"Immobilienmarkt 2024: Wachstumspause oder Beginn einer Trendwende?" - Interview mit Sebastian Hein von der Value AG
Shownotes
In dieser Podcast-Folge analysiert Sebastian Hein von der Value AG im Gespräch mit Daniel Korth die aktuellen Entwicklungen auf dem deutschen Immobilienmarkt.
Wir betrachten die jüngsten Veränderungen der Immobilien- und Grundstückspreise und fragen nach den Ursachen: Sind es nur kurzfristige Schwankungen oder steht uns eine längerfristige Trendwende bevor?
Darüber hinaus untersuchen wir die Auswirkungen der Zinswende, differenzieren zwischen verschiedenen Immobilientypen wie Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen und werfen einen Blick auf den Einfluss der Energieeffizienz und Sanierungspflichten.
Außerdem diskutieren wir, was der Wohnraummangel für Käufer und Mieter bedeutet.
Schließlich geben wir Tipps, worauf Sie achten sollten, wenn Sie planen, in den nächsten Jahren eine Immobilie zu erwerben.
Shownotes
- Mehr über Value AG erfahren
- Aktuelle Marktdaten von der Value AG
- Sebastian Hein als Coach der WirtschaftsWoche
- Artikel "Wann sinken die Immobilienpreise?"
- Artikel "Wie sich Zinsen auf die Baufinanzierung auswirken"
- Artikel "Miete oder Kauf? 4 Tipps für Ihre Entscheidung"
In 35 Minuten sprechen wir über folgende Themen:
Die Value AG und ihre Rolle im Immobilienmarkt
Sebastian Hein erklärt, dass die Value AG ein Dienstleister für Immobilienbewertung und -analyse ist und eine wichtige Rolle bei der Bewertung von Immobilien für verschiedene Kundengruppen spielt.
Trendwende oder Wachstumspause im Immobilienmarkt
Die Immobilienpreise in Deutschland sind nach einem stetigen Anstieg in den letzten Jahren im Frühjahr 2023 leicht gesunken. Sebastian Hein klärt die Frage, ob dies eine vorübergehende Wachstumspause oder eine nachhaltige Trendwende bedeutet.
Entwicklung der Immobilien- und Grundstückspreise
Ende 2023 ist noch unklar, ob die Trendwende bei den Immobilienpreisen anhält. Der Bodenrichtwert hat nicht so stark nachgelassen wie die Immobilienpreise.
Indikatoren und Einflussfaktoren auf Immobilienpreise
Sebastian Hein erläutert die verschiedenen Indikatoren für die Entwicklung der Immobilienpreise und welche Faktoren sowohl zu Preisanstiegen als auch zu Preissenkungen führen können.
Auswirkungen der Zinswende
Die Zinswende hat signifikanten Einfluss auf den Immobilienmarkt, insbesondere auf den Rückgang von Immobilienkäufen und die Veränderung der durchschnittlichen Immobilienpreise.
Differenzierung des Marktrückgangs
Es wird darüber gesprochen, ob Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen unterschiedlich vom Rückgang betroffen waren.
Bedeutung von "Lage, Lage, Lage"
Sebastian Hein gibt Aufschluss darüber, ob die Lage weiterhin das wichtigste Kriterium beim Immobilienerwerb ist oder ob es neue Kriterien gibt.
Entwicklung ländlicher Räume im Vergleich zu Städten
Die Unterschiede in der Entwicklung zwischen ländlichem Raum und Städten, insbesondere im Zuge der Pandemie, werden thematisiert.
Wohnungsmangel und seine Konsequenzen
Die Gründe für das Verfehlen des Neubauziels von 400.000 Wohnungen pro Jahr und die langfristigen Folgen des Wohnungsmangels werden diskutiert.
Preisrückgänge in Metropolen versus Mietpreisentwicklung
Es wird die Frage aufgeworfen, ob es in Zukunft günstiger sein könnte, Wohnungen in großen Städten zu kaufen statt zu mieten.
Energiewende und Sanierungspflicht
Hein spricht über die Verunsicherung bezüglich der Energiewende und Sanierungspflicht älterer Häuser und deren Einfluss auf den Käufermarkt.
Förderprogramme für energetische Sanierung
Die Rolle von Förderprogrammen für die Sanierung und deren Einfluss auf den Markt für renovierungsbedürftige Häuser wird betrachtet.
Tipps für zukünftige Immobilienkäufer
Sebastian Hein gibt Ratschläge für Menschen, die planen, in den nächsten Jahren eine Immobilie zu erwerben.
Prognosen für die Zukunft des Immobilienmarktes
Abschließend wird über die Prognosen des Wohnatlas der Postbank gesprochen und welche Bedeutung dies für das Wohnen auf dem Land haben könnte.
Digitalisierung im deutschen Immobilienmarkt
Das Interview schließt mit einer Diskussion über die fehlende Digitalisierung im deutschen Immobilienmarkt und welche Schritte notwendig sind, um Prozesse zu beschleunigen.
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